Als innovatives Unternehmen sind wir immer daran interessiert neue Methoden und Verfahren für unsere Kunden zu finden, um den Heilungsverlauf von chronischen Wunden zu beschleunigen und die Versorgung im ambulanten und stationären Bereich zu verbessern.
In Zusammenarbeit mit der Firma terraplasma medical GmbH bieten wir als eine der ersten Versorger im Bereich ambulante Wundversorgung die Plasmatherapie für den ambulanten Bereich an.
Unser examiniertes Pflegepersonal mit der Weiterbildung zum Wundexperten übernehmen die Koordination und Versorgung von chronischen Wunden bei Ihnen zuhause.
Wir koordinieren und stimmen die Therapie mit Ihrem Hausarzt ab, übernehmen die Begutachtung und Dokumentation und beliefern Sie mit allen Materialien, welche für die Therapie und den Verbandswechsel benötigt werden.
Diese Serviceleistung ist für Sie, Ihren Hausarzt und den eventuell beteiligten Pflegedienst oder Pflegeeinrichtung kostenlos und dient einem Erhalt eines hohen pflegerischen Standards und dem richtigen Einsatz der modernen Wundprodukte.
Zusätzlich bieten wir die Behandlung mit dem Plasma care gerät der Firma terraplasma medical GmbH an. Unsere Mitarbeiter kommen zu Ihnen nachhause. Begutachten den bisherigen Wundverlauf und nehmen für die weitere Therapie Kontakt zu allen, an der Wundversorgung beteiligten Personen auf. Ziel ist eine zielgerichtete Versorgung und der gleiche Wissensstand aller Beteiligten am Versorgungsprozess, um eine schnelle Verbesserung der Wundsituation herbeizuführen.
Die Plasma care Behandlung bietet eine neue Ergänzung in der Versorgung chronischer Wunden und wird nun auch für ambulant behandelte Patienten durch uns zur Verfügung gestellt.
info@ellipsa.de | Im Gewerbepark D06 93059 Regensburg |
+49 (0) 941 59 87 983 | www.ellipsa.de |
Von chronischen Wunden sprechen wir, wenn eine Wunde über einen Zeitraum von mehr als 8 Wochen nicht abheilt. Hierbei handelt es sich um ein ernstzunehmendes Problem unter dem alleine in Deutschland mehr als 4 Millionen Menschen leiden. Für die Patienten sind chronische Wunden meist mit Schmerzen, einem hohen Infektionsrisiko, einer Einschränkung ihrer Mobilität und Handlungsfreiheit, sowie mit einer deutlichen Verringerung ihrer Lebensqualität verbunden. Häufig sind sie eine Folge von bereits existierenden Erkrankungen wie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit oder Diabetes mellitus. Wenn eine bakterielle Infektion der Wunden vorliegt, dann führt dies zu einer zusätzlichen Verlangsamung der Wundheilung und nicht zuletzt zu einer Belastung unseres Gesundheitssystems. Zudem haben Wund-Patienten ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit multi-resistenten Erregern wie z.B. MRSA. Antibiotika-Resistenzen sind eine der größten gesundheitlichen Bedrohungen und medizinischen Herausforderungen der Zukunft, unter anderem aus diesem Grund ist die Entwicklung von effektiven antibakteriellen Behandlungsmöglichkeiten, die alternativ oder ergänzend zu Antibiotika eingesetzt werden können, erstrebenswert. Eine von diesen Alternativen ist kaltes Plasma.
Plasma entsteht durch die Zufuhr von Energie zu einem Gas: So wie Eis schmilzt und Wasser siedet, wenn Ihnen Energie in Form von Hitze zugeführt wird, so entsteht aus einem Gas bei Energiezufuhr das Plasma. Daher spricht man auch von dem sogenannten vierten Aggregatzustand.
Ungefähr 90% der Materie in unserem Universum besteht aus heißem Plasma. Sowohl die Sonne als auch Blitze sind hierfür Beispiele und auch in der Medizin, insbesondere in der Chirurgie, werden heiße Plasmen eingesetzt, um Gewebe zu veröden. Für die Wunddesinfektion wird jedoch eine Form des Plasmas eingesetzt, dass gesundes Gewebe nicht schädigt: Das kalte Plasma. Bei der Bildung von kaltem Plasma entstehen Temperaturunterschiede von maximal einem Grad pro Minute und eine Temperatur von 40°C wird keinesfalls überschritten. Außerdem reichen normale Druckverhältnisse zur Plasmaentstehung.
Letzten Endes ist kaltes Plasma ein Gemisch aus unterschiedlichen energiereichen Komponenten. Es besteht aus Ionen und Elektronen, reaktiven Sauerstoff- und Stickstoffspezies, und Strahlung in der Form von sichtbarem und UV-Licht, Wärme und elektromagnetischen Feldern. Im Falle von unserem plasma care® wird die therapeutische Wirkung insbesondere mithilfe der reaktiven Sauerstoff- und Stickstoffspezies erreicht.
Wenn die Plasmaspezies mit der Zellmembran von Mikroorganismen in Kontakt kommen, dann verursachen Sie darin Mikroporen mit einem Durchmesser von ungefähr 5 Nanometern. Durch diese Mikroporen dringen die reaktiven Spezies in die Zellen ein. Weil in Bakterien die DNA freiliegt, können die reaktiven Sauerstoff- und Stickstoffspezies direkt mit ihr reagieren und zerstören sie, indem sie DNA-Oxidation und Doppelstrangbrüche verursachen. In der Folge werden die Bakterien inaktiviert. Die DNA in menschlichen Zellen ist hingegen vor der zerstörerischen Wirkung von kaltem Plasma geschützt, einerseits durch die Zellkernmembran und andererseits durch hochentwickelte Reparaturmechanismen. Aufgrund von dieser Wirkweise kann kaltes Plasma Bakterienreduktion beitragen.
Die klassische Behandlung von infizierten chronischen Wunden erfordert – im Anschluss an die Wundreinigung und ggf. das Debridement – die Behandlung mit Antiseptika oder topischen Antibiotika. Das ist für den Patienten nicht nur mit Schmerzen verbunden, sondern kann gegebenenfalls auch zu Hautirritationen und Kontaktallergien führen. Zudem ist die Effektivität der meisten Mittel gegen multi-resistente Keime häufig begrenzt und neue Resistenzen können entstehen.
Bei bereits infizierten Wunden ergänzt die Behandlung mit kaltem Plasma die Behandlung mit Antiseptika und topischen Antibiotika. Die Behandlung ist schmerzlos und effektiv und bisher wurden keinerlei Nebenwirkungen beobachtet. Darüber hinaus handelt es sich um einen rein physikalischen Wirkungsmechanismus gegen den bisher keinerlei Resistenzbildung von Seiten der Wundkeime beobachtet wurde. Anschließend wird die Wunde verbunden wie bisher.
Das Resultat dieser jahrelangen Forschungs- und Entwicklungsarbeit können Sie nun hier vorne sehen. Das plasma care® hat ungefähr die Größe und das Gewicht von einem alten Telefonhörer und eine Batterieleistung, die für über 200 Behandlungen reicht.
Derzeit wird die Therapieform noch nicht durch die Krankenkassen unterstützt. Wir haben versucht die Behandlungskosten für diese im Ambulanten Bereich neue Therapie für unsere Patienten und Kunden Verträglich umzulegen.
Empfohlen werden 2-3 Anwendungen Wöchentlich welche durch den behandelnden Hausarzt zugestimmt und aufgeklärt wird. Unsere Fachkräfte im Außendienst vereinbareren einen Therapieplan mit Ihnen und übernehmen die Koordination. Die Behandlungskosten mit Verbrauchsgütern Abstandshalter und Aufbereitung des Geräts sowie die Durchführung belaufen sich auf 65 Euro / Anwendung. Eine Anfahrt wird separat mit 0.39 Euro / km berechnet.
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Die Daten und Folien wurden freundlicherweise durch terraplasma medical GmbH zur Verfügung gestellt.
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